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Reitabzeichen

Motivation und Einstieg in den Turniersport

Unglaublich wie schnell die letzten Monate nach einer intensiven Turniersaison vergangen sind. Wir sind nicht dazu gekommen, hier immer aktuell zu sein. Das Sommerreitabzeichen liegt bereits hinter uns und nun steht bereits der dritte Prüfungstag 2023 an. Unser Zeitplan bis zum Reitabzeichen in den Herbstferien 2023.

Der nächste Lehrgang steht wieder in den Osterferien an.

Reitabzeichen 10 bis 6

Das Reitabzeichen 10 ist das einfachste Reitabzeichen. Es eignet sich für Anfänger und Einsteiger. Deshalb sind die Anforderungen noch nicht so hoch. Es wird an der Longe oder am Führzügel geritten. Außerdem müssen sich die Absolventen in der Pferdepflege auskennen und beim Satteln und Trensen mithelfen. An der Prüfung zum Reitabzeichen 10 dürfen alle Reiter ohne Altersbeschränkung teilnehmen, die einen entsprechenden Vorbereitungslehrgang besucht haben. Die Reitabzeichen 10 bis einschließlich 6 dürfen in beliebiger Reihenfolge abgelegt und auch mehrfach wiederholt werden.

Beim Reitabzeichen 9 wird ohne Longe oder Führzügel geritten. Die Absolventen müssen sich in der Pferdepflege auskennen, das Pferd richtig führen können und Kenntnisse auf dem Gebiet des Pferdeverhaltens besitzen.

Das Reiten im leichten Sitz kommt beim Reitabzeichen 8 als neue Herausforderung hinzu. Neben der Bodenarbeit – das sind Übungen im Umgang mit dem Pferd wie z. B. Führen – zeigen die Absolventen, dass sie sich mit Pferderassen, Farben, Abzeichen und dem Körperbau auskennen. Auch Sitzformen, Hufschlagfiguren und die Bahnordnung sind ein Thema.

Beim Reitabzeichen 7 kommt das Reiten im leichten Sitz und über Bodenricks hinzu. In der Dressur wird eine Aufgabe nach Anweisung des Ausbilders geritten. Die Absolventen sind in der Lage, in der Abteilung zu reiten, kennen sich mit den Hufschlagfiguren und den Gangarten aus. Die Prüflinge kennen die Ethischen Grundsätze und sind sich ihrer besonderen Verantwortung gegenüber dem vierbeinigen Partner bewusst. Wie man Unfälle im Umgang mit dem Pferd vermeidet, ist auch bekannt.

Beim Reitabzeichen 6 werden erste niedrige Sprünge und in der Dressur eine Aufgabe angelehnt an die Klasse E absolviert. In den Stationsprüfungen wird geprüft, wie gut man sich in der Pferdehaltung, Fütterung und Pferdegesundheit auskennt. Die Kenntnisse in der Bodenarbeit werden mit der Dreiecksvorführung vervollständigt.

Reitabzeichen 5 bis 1

Für Reiter, die das Reitabzeichen 5 ablegen wollen, gibt es keine Altersbegrenzung. Zusätzlich besteht die Möglichkeit das Reitabzeichen 5 disziplinspezifisch abzulegen. Wer das Reitabzeichen 5 besitzt erhält die Jahresturnierlizenz mit der Leistungsklasse 6 und kann in den Klassen E und A starten. Voraussetzungen für das Reitabzeichen 5:

Mitgliedschaft in einem Pferdesportverein, der einem der FN angeschlossenen Landes- und/oder Anschlussverbände angehört

Besitz des Pferdeführerscheins Umgang/Basispasses Pferdekunde  oder der Reitabzeichen 7 und 6 und die Teilnahme am Vorbereitungslehrgang

Pferde, die in der Prüfung vorgestellt werden, müssen mindestens 5 Jahre alt und in der Ausbildung so weit sein, dass sie den Prüfungsanforderungen genügen

Für Reiter, die das Reitabzeichen 4 ablegen wollen, gibt es keine Altersbegrenzung. Es besteht die Möglichkeit das Reitabzeichen 4 disziplinspezifisch abzulegen. Voraussetzung ist der Besitz des Reitabzeichen 5 und die Teilnahme am Vorbereitungslehrgang.

Die genauen Details und Anforderungen der einzelnen Reitabzeichen sind über folgenden Linke auf der Homepage der FN einsehbar.


Pferdeführerschein Umgang

Kompetenznachweis für richtigen und artgerechten Umgang mit dem Pferd

Nicht nur für Reiter, sondern auch für alle anderen Personen, die mit Pferden umgehen (z. B. Eltern reitender Kinder), ist der Pferdeführerschein Umgang eine große Hilfe. Hier werden die Verhaltensweisen und Bedürfnisse der Pferde erläutert und die Teilnehmer lernen, diese zu verstehen und entsprechend darauf zu reagieren.

Weiterhin deckt dieser Pferdeführerschein die Themenfelder Haltung, Fütterung und Gesundheit ab. Die praktischen Übungen zum Führen auf Reitanlagen und in Situationen aus dem öffentlichen Raum ergänzen die Theorie. Es geht also um Grundlagen, die jeder Reiter, Pferdebesitzer und Pferdefreund beherrschen sollte. 


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